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Whisky - Die Herkunft und die Herstellung

Die Herkunft des Whisky - welchen Einfluss auf den Geschmack?

Welche Länder sind für die Whiskyherstellung bekannt?

Whisky ist ein Getränk, das weltweit geschätzt wird. Verschiedene Länder haben ihre eigene Tradition und ihre eigenen Variationen dieses edlen Tropfens. Jedes Land hat seinen eigenen Stil und seine einzigartigen Herstellungsmethoden. Unter den Whiskys, die sich als Wertanlage eignen, sind schottische Single Malts wie Macallan, Glenfiddich und Ardbeg besonders begehrt. Schottland, Irland, die USA, Kanada, Japan und Deutschland sind einige der bekanntesten Länder, die Whisky herstellen.

  • Schottland: Als das Mutterland des Whiskys ist Schottland für seine vielfältigen Geschmacksprofile und Regionen bekannt. Von den rauchigen Islay-Whiskys bis hin zu den süßen Malts aus Speyside bietet Schottland eine breite Palette an Aromen.
  • Irland: Irischer Whiskey zeichnet sich durch seinen milden Geschmack und seine glatte Textur aus. Die dreifache Destillation und die Verwendung von ungemälzter Gerste verleihen ihm eine charakteristische Geschmacksnote.
  • USA: Bourbon, ein amerikanischer Whiskey, wird hauptsächlich in Kentucky hergestellt und zeichnet sich durch seinen süßen Geschmack und das Vanillearoma aus, das er durch das Auskohlen der Fässer erhält.
  • Kanada: Kanadischer Whisky ist für seine Leichtigkeit und Geschmeidigkeit bekannt. Als Blends aus verschiedenen Getreidesorten und mit einem hohen Anteil an neutralem Alkohol bieten sie ein mildes Trinkerlebnis.
  • Japan: Japanischer Whisky gewinnt weltweit an Anerkennung für seine Handwerkskunst und Qualität. Er ist oft weich, ausbalanciert und hat eine subtile Komplexität.
  • Deutschland: Obwohl Deutschland nicht als Hauptakteur auf dem Whisky-Markt gilt, gibt es eine wachsende Zahl von deutschen Brennereien, die hochwertige Produkte herstellen, inspiriert von schottischer und amerikanischer Tradition.

Welche Faktoren beeinflussen den Geschmack des Whiskys?

  1. Zutaten: Die Art des Getreides, das Wasser und die Hefe, die bei der Herstellung verwendet werden, haben einen signifikanten Einfluss auf den Geschmack des Whiskys.
  2. Destillationsprozess: Die Anzahl der Destillationen, die Form der Brennblasen und die Art des Brennverfahrens tragen alle zur Entwicklung des Geschmacks bei.
  3. Reifung: Die Lagerung des Whiskys in Fässern aus verschiedenen Hölzern wie Eiche, Sherry oder Bourbon beeinflusst seinen Geschmack durch den Kontakt mit dem Holz und den darin enthaltenen Aromen sowie die Dauer der Lagerung beeinflussen den Geschmack und die Aromen des Whiskys.
  4. Regionale Einflüsse: Die geografischen Bedingungen, wie das Klima und die Wasserquellen, sowie traditionelle Herstellungsmethoden prägen den Charakter des Whiskys.

Die Schottischen Regionen und deren Whisky - Wie schmecken sie?

In Schottland gibt es fünf Whiskyregionen, jede mit ihrem eigenen Stil, charakter und Geschmacksprofil:

  • Highlands: Durch die Landschaftsvielfalt der Hihglands ist diese nicht nur die geografisch gesehen größte Whiskyregion sondern auch die Region mit den verschiedensten Geschmacksprofilen und den Meisten Destillerien. Hohe Berge, Tiefe Täler und Kustenlandschaften sorgen für einen ausgeprägten Geschmackscharakter welcher Trocken und schwer mit Noten von Nüssen, Heidekraut und Honig ist.
Bekannte Brennereien aus den Highlands sind zum Beispiel Aberfeldy Glenmorangie
  • Lowlands: Die Lowlands sind die südlichste, flacheste Region Schottlands. Die Lowlands ist die in der Welt des Whisky kenners am wenigsten bekannte Region, da diese Region dich mehr auf Grain Whisky konzentriert welche anschließend für Blended Whiskys verwendet werden. Single Malts aus den Lowlands sind dementsprechend eine schiere Rarität. Die Traditioneller Weise triple Distilled Whiskys ähneln den irischen Whiskeys. Das Geschmacksprofil der Lowland Whiskys ist Malzig, fruchtig und mild.
Bekannte Brennereien aus den Lowlands sind zum Beispiel Glenkinchie oder auch Auchentoshan. 
  • Islands: Die Inseln von Skye, Arran, Orkney, Jura, Mull und Lewis auf der Westküste Schottlands sind vom Einfluss des Meeres und dem Rauem Maritimen Klima geprägt und sind der Ursprungsort von einigen Geschmacksstarken Whiskys geprägt von einem sehr maritimen Geschmack mit salzigen, Rauchigen Noten und Zitrusfrüchten.
Bekannte Brennereien aus den Islands sind zum Beispiel TaliskerHighland Park & Isle of Jura.

  • Speyside: Die nach dem Fluss Spey benannte Whiskyregion im norden von Schottland, beherbegt etliche Brennereien welche sich des flusses als wasserquelle bedienen. Der Charakteristische Geschmack der sich in den Highlands befindenden Region sorgt dafür, dass dieses als eigene Whiskyregion bezeichnet wurde welche für Brennereien ideale Bedingungen bietet. Das Geschmacksprofil der Speyside Whiskys ist von den oft verwendeten Sherryfässern geprägt, was diese sehr fruchtig und meist süß macht.
Bekannte Brennereien aus dem Speyside sind zum Beispiel Glenfiddich Macallan 

  • Islay: Die Westliche Insel Schottlands wird von den meisten direkt mit Torf verbunden. Die Whiskys der Region sind sehr stark extrem Torfig und Rauchig was ein maritimes Geschmacksprofil mit Seegras und Salznoten abrundet.
Bekannte Brennereien vom Islay sind unter anderem Ardberg, Lagavulin oder Laphroaig

Schottischer oder Irischer Whisky?


Beide haben ihre einzigartigen Merkmale und einen geprägten Charakter. Während schottischer Whisky oft rauchig und komplex ist, zeichnet sich irischer Whiskey durch seine Milde, Geschmeidigkeit

Als Neuling in der Welt des Whiskys kann die Entscheidung zwischen schottischem und irischem Whiskey eine spannende, aber auch verwirrende Erfahrung sein. Beide haben ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Traditionen, die es zu entdecken gilt. Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:

  • Geschmackliche Vielfalt: Schottischer Whisky bietet eine breite Palette an Aromen und Geschmacksrichtungen, die von rauchig und torfig bis hin zu fruchtig und würzig reichen. Irischer Whiskey neigt dazu, ein milderes und sanfteres Geschmacksprofil zu haben, oft mit Noten von Honig, Früchten und Getreide.
  • Rauchige Intensität: Wenn Sie sich für intensive, rauchige Aromen interessieren, sind schottische Whiskys, insbesondere aus Regionen wie Islay, eine gute Wahl. Irischer Whiskey ist in der Regel weniger rauchig und bietet eine mildere Geschmackserfahrung.
  • Herstellungsmethoden: Schottischer Whisky wird normalerweise zweimal destilliert, während irisches Destillat üblicherweise dreifach destilliert wird. Dies kann zu einem unterschiedlichen Geschmacksprofil führen, da die Anzahl der Destillationen den Charakter des Endprodukts beeinflusst, da es durch die Destillation zu einem geschmeidigeren Whisky kommt.
  • Tradition und Geschichte: Sowohl Schottland als auch Irland haben eine reiche Tradition in der Whiskyherstellung, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Die Entscheidung für einen schottischen oder irischen Whisky kann auch eine Gelegenheit sein, die kulturellen und historischen Aspekte dieser Länder zu erkunden.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen schottischem und irischem Whisky von Ihren persönlichen Vorlieben und Ihrem Entdeckungsdrang ab. Es lohnt sich, verschiedene Sorten aus beiden Kategorien zu probieren, um Ihren eigenen Geschmack zu entwickeln und die Vielfalt der Whiskywelt vollständig zu erleben. Wer weiß, vielleicht finden Sie sogar Gefallen an beiden! Jedoch ist es recht sicher zu sagen, dass die Schottischen Whisky für Einsteiger Komplexer zu erfassen sind. 

Bester Schottischer Whisky - unsere Auswahl


Marke
Region
Geschmacksprofil
Glenfiddich
Fruchtig, Leicht
Lagavulin
Rauchig, Torfig
Macallan
Sherry, Süß
Highland Park
Maritim, würzig


Fazit - Schottischer Whisky, der weltweite Gewinner?


Schottischer Whisky hat zweifellos einen festen Platz in den Herzen der Whisky-Liebhaber weltweit. Seine Vielfalt, Tradition und Qualität machen ihn zu einem Favoriten. Ob Sie ein Kenner oder ein Neuling sind, ein schottischer Whisky ist immer eine gute Wahl.

Haben Sie weitere Fragen zu Whisky oder benötigen Sie Hilfe bei der Auswahl? Unser Kundensupport steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Besuchen Sie unsere Kontaktseite für weitere Informationen. Prosit!